Verschlagwortet: Volksinitiative
Das Resultat ist deutlich: mit über 60% Nein-Stimmen wurden am Abstimmungssonntag 13. Juni 2021sowohl die Trinkwasser- als auch die Pestizidinitiative verworfen. Für einmal waren sich auch fast alle Kantone einig in ihrer Rückweisung der Volksinitiativen, die massive Auswirkungen auf die Landwirtschaft gehabt hätten. Der laufende Prozess der Risikoreduktion bei Pflanzenschutz-Anwendungen wird fortgeführt.
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«Pestizid-Rückstände im Gehirnwasser von Kindern»: solche und ähnliche Schlagzeilen sollen kurz vor der Abstimmung die Wende bei den Agrar-Initiativen bringen. Dahinter steht eine wissenschaftlich und ethisch fragwürdige Kampagne, die Emotionen missbraucht statt sachlich zu bleiben.
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Wie stellen sich die Bio-Bauern zur am 13. Juni anstehenden Trinkwasser-Initiative? Der Vorstand von Bio Suisse hatte den Mitgleidern die Nein-Parole beantragt, und damit für heftige Kritik in den eigenen Reihen gesorgt. An der Delegiertenversammlung am 14. April 2021 folgte nun die deutliche Bestätigung des Parolenantrages mit grosser Mehrheit (73:20 Stimmen) durch die Mitglieder von Bio Suisse. Die Nein-Parole der Bio-Bauern ist eine herbe Enttäuschung für die Initianten des Volksbegehrens.
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Der Bundesrat hat am 23. März 2021 seine Empfehlungen zu den Volksinitiativen «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung» und «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» erläutert. Beide Volksbegehren würden die Ernährungssicherheit und die Lebensmittelproduktion in der Schweiz schwächen. Der Bundesrat lehnt beide Vorlagen ab.
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Am 13. Juni 2021 stimmt die Schweiz über die Trinkwasser- und über die Pestizidverbots-Initiative ab. Beide hätten bei einer Annahme grosse nachteilige Auswirkungen sowohl für die Landwirtschaft als auch für die Versorgung mit bezahlbaren, lokal produzierten Lebensmitteln. Eine breite Front stellt sich jetzt den Initiativen entgegen.
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Die Trinkwasser-Initiative strebt saubereres Wasser und einen besseren Zustand der Umwelt in der Schweiz an. Eine neue Studie von Agroscope, dem Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung, zeigt nun, dass die Annahme dieser Initiative nicht nur die Produktion der einheimischen Landwirtschaft schwächt, sondern auch die globalen Umweltauswirkungen des Schweizer Konsums verschlechtert. Sie ist damit ökologisch fragwürdig und unsolidarisch gegenüber der restlichen Weltbevölkerung.
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Nach Abschluss der Vernehmlassung hat die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Ständerates (WAK-S) ihren Entwurf angepasst, mit wichtigen Anliegen zum Gewässerschutz ergänzt und schliesslich einstimmig zuhanden des Ständerates verabschiedet. Die Trinkwasser- und Pestizidverbots-Volksinitiativen werden zur Ablehnung empfohlen. (mehr …)
Im Vorfeld der beiden Agrar-Initiativen nimmt die Diskussion um den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Fahrt auf. In einer Video-Medienkonferenz legen Bayer und Syngenta ihre Positionen dar, und betonen die Bedeutung der Offenheit gegenüber Innovationen für eine nachhaltige Landwirtschaft. Technologie-Verbote seien Gift für den Standort Schweiz.
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Die IG Zukunft Pflanzenschutz und economiesuisse engagieren sich gemeinsam gegen die extremen Agrarinitiativen. Die Initiativen führen zu steigenden Preisen für Konsumentinnen und Konsumenten, gefährden die regionale, landwirtschaftliche Produktion und schaden weiten Wirtschaftskreisen in der Schweiz. Zudem hemmen sie Innovationen im Bereich des nachhaltigen Pflanzenschutzes. (mehr …)
Wirksamer Pflanzenschutz ist eine Voraussetzung für die wirtschaftlich nachhaltige, regionale Produktion hochwertiger Nahrungsmittel in der Schweiz. Die neue Informationsdrehscheibe swiss-food.ch macht diesen Zusammenhang deutlich. (mehr …)