Verschlagwortet: Aktionsplan
Im Jahr 2017 hatte der Bundesrat den «Aktionsplan Pflanzenschutzmittel» verabschiedet, um die Risiken von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren und ihre nachhaltige und sichere Anwendung zu unterstützen. Von den 51 damals geplanten Massnahmen sind inzwischen bereits 49 in der Umsetzung. Damit ist der Aktionsplan gut auf Kurs.
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Der wirksame Schutz der Kulturen von Krankheiten und Schädlingen ist unerlässlich für den nachhaltigen Pflanzenbau, da sonst Ernteverluste und Qualitätseinbussen drohen. Allerdings wird der Werkzeugkasten der Landwirte für den Pflanzenschutz immer mehr ausgedünnt, in vielen Fällen stehen keine effizienten Schutzmassnahmen mehr zur Verfügung. Das gefährdet die lokale Produktion hochwertiger Lebensmittel.
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Beim Befüllen und Reinigen von Spritzgeräten besteht das Risiko, dass konzentrierte Pflanzenschutzmittel oder PSM-haltiges Reinigungswasser in die Kanalisation oder in Gewässer gelangen können. Ein neues Poster von Agridea hilft den Anwenderinnen und Anwendern, die Anforderungen für das fachgerechte Befüllen und Reinigen der Spritze sowie für die Befüll- und Waschplätze einzuhalten.
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Im Jahr 2007 hat der Bundesrat den «Aktionsplan Pflanzenschutzmittel» verabschiedet, um die Risiken von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. Mittlerweile sind zwei Drittel der ausgearbeiteten Massnahmen eingeführt und zeigen Wirkung. Weitere Instrumente sind in Erarbeitung. Mehr als 80 Millionen Franken wurden vom Bund bisher investiert, mit der Bewältigung der Aufgaben sind fast hundert Vollzeitstellen befasst.
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Das Verordnungspaket parlamentarische Initiative 19.475 bringt viele Neuerungen für die Schweizer Landwirtinnen und Landwirte mit sich. Diese Änderungen betreffen den ÖLN, die Biodiversitätsbeiträge, die Ressourceneffizienzbeiträge (REB) sowie die Produktionssystembeiträge (PSB). Auch im Bereich Pflanzenschutz gibt es viele neue Bestimmungen. Eine neue Broschüre von Agridea und Proconseil gibt einen Überblick.
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Wieviel Pflanzenschutz brauchen wir, auf was kann man verzichten? Als Entscheidungsgrundlage beurteilen Praktiker die Auswirkungen eines reduzierten Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln für die Schweizer Landwirtschaft. Je nach Kultur und Massnahme wäre mit deutlichen Ertragseinbussen zu rechnen.
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Bei dem verantwortungsvollen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln müssen Wirkstoff-Verluste in die Umwelt vermieden werden. Eine sorgfältige Befüllung der Spritzgeräte und ihre umweltgerechte Reinigung nach dem Einsatz leistet einen entscheidenden Beitrag dazu. Die landwirtschaftliche Beratungszentrale AGRIDEA unterstützt Anwender mit einem neuen Merkblatt.
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Das Resultat ist deutlich: mit über 60% Nein-Stimmen wurden am Abstimmungssonntag 13. Juni 2021sowohl die Trinkwasser- als auch die Pestizidinitiative verworfen. Für einmal waren sich auch fast alle Kantone einig in ihrer Rückweisung der Volksinitiativen, die massive Auswirkungen auf die Landwirtschaft gehabt hätten. Der laufende Prozess der Risikoreduktion bei Pflanzenschutz-Anwendungen wird fortgeführt.
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Im Rahmen der Projektreihe «Von Bauern für Bauern» hat Wissensmanagement Umwelt drei neue Videos zum Thema Pflanzenschutz produziert. Die Protagonisten und Protagonistinnen erzählen, wie sie auf ihren Betrieben den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zur Schonung der Umwelt verbessern, schrittweise reduzieren oder sogar ganz ersetzen. Dabei schildern sie neben den Herausforderungen auch die Vorteile dieser Strategien. (mehr …)
Der Bundesrat hat am 23. März 2021 seine Empfehlungen zu den Volksinitiativen «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung» und «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» erläutert. Beide Volksbegehren würden die Ernährungssicherheit und die Lebensmittelproduktion in der Schweiz schwächen. Der Bundesrat lehnt beide Vorlagen ab.
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