Kategorie: Umwelt

Innovation: Spiropidion als neuer, nützlingsschonender Wirkstoff gegen saugende Schädlinge

Blattläuse, Weisse Fliegen, Schildläuse und Milben stechen mit ihren Saugrüsseln Pflanzen an, um an deren Saft zu gelangen. Damit verursachen sie grosse Schäden in der Landwirtschaft. Die Bekämpfung dieser Schädlinge ist schwierig. Nach langjährigen Entwicklungsarbeiten ist es Forschern jetzt gelungen, einen neuen Nützlings- und Bestäuber-schonenden Wirkstoff für ihre Kontrolle zu entwickeln.

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Verkaufsstatistik 2019 von Pflanzenschutzmitteln in der Schweiz

Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) veröffentlichte am 29.10.2020 die Statistik über den Verkauf von Pflanzenschutzmitteln im Zeitraum von 2008 bis 2019. Die insgesamt vermarktete Menge lag im Jahr 2019 unter 2000 Tonnen.Gleichzeitig stieg das Verkaufsvolumen der Pflanzenschutzmittel, die im biologischen Landbau angewendet werden dürfen. Die zwei meistverkauften Wirkstoffe waren Schwefel und Paraffinöl, die sowohl in der biologischen als auch in der konventionellen Landwirtschaft eingesetzt werden können.

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Spuren von Pflanzenschutzmitteln aus Südtirol im Schweizer Münstertal – Grund für Alarm?

Im italienischen Südtirol wird seit jeher ein intensiver Obstanbau betrieben. Etwa 10% aller europäischen Äpfel stammen aus dieser Region. Eine Studie im Auftrag des kantonalen Amts für Natur und Umwelt Graubünden hat jetzt winzige Mengen von Pflanzenschutzmitteln wenige Kilometer weiter im Schweizer Münstertal in der Luft gemessen. Diese Kleinstmengen wurden wahrscheinlich durch den Wind über die Grenze verfrachtet. (mehr …)

Feldbau: deutlicher Abwärtstrend bei Pflanzenschutzmittel-Risiken für Gewässer

Der 2017 verabschiedete Aktionsplan Pflanzenschutzmittel strebt eine deutliche Reduktion der Risiken durch Pflanzenschutzmittel (PSM) an. Felddaten aus der Schweizer Landwirtschaft zeigen jetzt, dass das Risikopotential für Gewässer durch den Eintrag von Pflanzenschutzmitteln aus dem Feldbau in den letzten Jahren bereits deutlich zurückgegangen ist. Das berichtet eine neue Studie von Agroscope.

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Agroscope-Studie 2020 zeigt: Es drohen steigende globale Umweltbelastungen bei Annahme der Trinkwasser-Initiative

Die Trinkwasser-Initiative strebt saubereres Wasser und einen besseren Zustand der Umwelt in der Schweiz an. Eine neue Studie von Agroscope, dem Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung, zeigt nun, dass die Annahme dieser Initiative nicht nur die Produktion der einheimischen Landwirtschaft schwächt, sondern auch die globalen Umweltauswirkungen des Schweizer Konsums verschlechtert. Sie ist damit ökologisch fragwürdig und unsolidarisch gegenüber der restlichen Weltbevölkerung.

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