Verschlagwortet: Rückstände
Beim Befüllen und Reinigen von Spritzgeräten besteht das Risiko, dass konzentrierte Pflanzenschutzmittel oder PSM-haltiges Reinigungswasser in die Kanalisation oder in Gewässer gelangen können. Ein neues Poster von Agridea hilft den Anwenderinnen und Anwendern, die Anforderungen für das fachgerechte Befüllen und Reinigen der Spritze sowie für die Befüll- und Waschplätze einzuhalten.
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«Pestizid-Rückstände im Gehirnwasser von Kindern»: solche und ähnliche Schlagzeilen sollen kurz vor der Abstimmung die Wende bei den Agrar-Initiativen bringen. Dahinter steht eine wissenschaftlich und ethisch fragwürdige Kampagne, die Emotionen missbraucht statt sachlich zu bleiben.
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Im italienischen Südtirol wird seit jeher ein intensiver Obstanbau betrieben. Etwa 10% aller europäischen Äpfel stammen aus dieser Region. Eine Studie im Auftrag des kantonalen Amts für Natur und Umwelt Graubünden hat jetzt winzige Mengen von Pflanzenschutzmitteln wenige Kilometer weiter im Schweizer Münstertal in der Luft gemessen. Diese Kleinstmengen wurden wahrscheinlich durch den Wind über die Grenze verfrachtet. (mehr …)
Bei Pflanzenschutzbehandlungen können Wirkstoffe unbeabsichtigt in Gewässer gelangen. Das Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg (TG) hat für Anwender von Pflanzenschutzmitteln einen Informationsfilm als kurzweiligen und aufschlussreichen Leitfaden für sauberes Arbeiten erstellt. (mehr …)
Bei der Diskussion um Pflanzenschutzmittel geht es oft um Grenzwerte. Aber wie werden eigentlich Grenzwerte festgelegt? Wie geht die Gesellschaft damit um? Und wie kann die Einhaltung von Grenzwerten sichergestellt werden? Experten stehen dazu Rede und Antwort im Medientalk von swiss-food.ch.
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Im Mai 2019 sorgte eine Studie des K-Tipp für Angst und Verunsicherung: das Magazin fand bei allen 20 Testpersonen Rückstände von Pestiziden und anderen Schadstoffen in den Haaren. Experten stufen die Resultate allerdings als wissenschaftlich wertlos ein. Sie ermöglichen keine seriöse Beurteilung des tatsächlichen Risikos.
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Die Volksinititiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung» will Landwirten, die Pestizide einsetzen, die Direktzahlungen streichen. Die meisten Betriebe müssten mit geringeren Einkommen rechnen, ein Teil würde wohl aus dem Direktzahlungs-System aussteigen.
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Forscher konnten Spuren von Neonicotinoid-Pflanzenschutzmitteln in der Schweizer Umwelt nachweisen. Überzeugende Belege für die behaupteten Gefahren blieben sie jedoch schuldig. (mehr …)
Kaum ein Landwirt in der Schweiz, gleich ob konventionell, IP, oder Bio, kommt völlig ohne Pflanzenschutzmittel aus. Die realitätsfernen Initianten der «Trinkwasser-Initiative» wollen diesen Bauern die Subventionen streichen. Das würde vielen finanziell das Genick brechen.
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Kurz vor Ablauf der EU-Zulassung für den weltweit wichtigsten Pflanzenschutz-Wirkstoff zur Unkrautbekämpfung konnte eine Einigung erzielt werden. 18 der 28 EU Mitgliedsstaaten stimmten für eine fünf-jährige Verlängerung der Zulassung für Glyphosat. (mehr …)