Verschlagwortet: Forschung
Die Trinkwasser-Initiative strebt saubereres Wasser und einen besseren Zustand der Umwelt in der Schweiz an. Eine neue Studie von Agroscope, dem Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung, zeigt nun, dass die Annahme dieser Initiative nicht nur die Produktion der einheimischen Landwirtschaft schwächt, sondern auch die globalen Umweltauswirkungen des Schweizer Konsums verschlechtert. Sie ist damit ökologisch fragwürdig und unsolidarisch gegenüber der restlichen Weltbevölkerung.
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Im Vorfeld der beiden Agrar-Initiativen nimmt die Diskussion um den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Fahrt auf. In einer Video-Medienkonferenz legen Bayer und Syngenta ihre Positionen dar, und betonen die Bedeutung der Offenheit gegenüber Innovationen für eine nachhaltige Landwirtschaft. Technologie-Verbote seien Gift für den Standort Schweiz.
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Insekten spielen eine wichtige Rolle in der Natur, zum Beispiel bei der Bestäubung oder beim Abbau von organischem Material. In den letzten Jahren wuchsen Befürchtungen vor einem massiven globalen Insektensterben mit verheerenden Folgen. Eine neue Untersuchung zeichnet jetzt ein differenziertes Bild: während Süsswasser-Insekten leicht zunehmen, wurde bei landlebenden Insekten ein Rückgang um 0.9% pro Jahr beobachtet. Zu den Gründen gehört auch ein allgemeiner Schwund des Nahrungsangebots für Insekten.
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Der Japankäfer hat einen grossen Appetit, und ist nicht wählerisch. Er befällt bis zu 300 Pflanzenarten, und richtet grosse Schäden bis hin zum Kahlfrass an. Seine Bekämpfung ist schwierig. Jetzt steht er an der Grenze zur Schweiz. Grosse Hoffnungen richten sich auf die biologische Schädlingsbekämpfung.
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Die Anforderungen an den Pflanzenschutz steigen stetig. Die lokale Nahrungsproduktion soll unterstützt, und zugleich die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft verbessert werden. Die Agroscope Nachhaltigkeitstagung 2020 zeigt vielversprechende innovative Ansätze, aber auch die Schwierigkeiten bei der Entwicklung alternativer Lösungen auf.
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Biologische Wirkstoffe (Biologika) spielen für den Pflanzenschutz eine zunehmende Rolle. Sowohl die öffentliche Forschung als auch Unternehmen entwickeln innovative Lösungen. Agroscope-Forscher zeigen, wie ein natürlicher Pilz die Belastung von Getreide mit Schimmelpilz-Giften reduzieren kann.
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Bio-Produkte sind teurer, aber sie gelten als besonders umweltverträglich. Neue Forschungsresultate zeigen aber, dass eine Umstellung auf Bio-Landwirtschaft die Treibhausgasproduktion steigern kann. Eine ganzheitliche Sichtweise ist bei der Beurteilung landwirtschaftlicher Systeme wichtig. (mehr …)
Am 5. September 2019 fand in Pully die 4. Tagung zum Aktionsplan Pflanzenschutzmittel statt. Die zahlreichen Teilnehmer wurden über den aktuellen Stand der Massnahmen informiert und diskutierten darüber. Der diesjährige Fokus der Tagung war die Forschung und Praxis des Pflanzenschutzes im Bereich Rebbau.
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Chemikalien gelten verbreitet als unnatürlich, ungesund oder überhaupt als schädlich. Viele würden gerne ganz darauf verzichten. Das Bauchgefühl von Konsumenten steht dabei im Widerspruch zu der Beurteilung durch die Wissenschaft. (mehr …)
Die Schweiz hat ein Bewilligungsverfahren für Drohnen entwickelt, welche für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln eingesetzt werden. Die Drohnen ermöglichen einen präziseren Pflanzenschutz. (mehr …)