Verschlagwortet: Aktionsplan
Am 13. Juni 2021 stimmt die Schweiz über die Trinkwasser- und über die Pestizidverbots-Initiative ab. Beide hätten bei einer Annahme grosse nachteilige Auswirkungen sowohl für die Landwirtschaft als auch für die Versorgung mit bezahlbaren, lokal produzierten Lebensmitteln. Eine breite Front stellt sich jetzt den Initiativen entgegen.
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Seit Einführung des Aktionsplan Pflanzenschutzmittel vor 3 Jahren ist rund die Hälfte der Massnahmen bereits eingeführt worden. Im Zentrum steht die Stärkung des Schutzes der Gewässer und eine Reduktion des Risikos von Pflanzenschutzmitteln (PSM). Erste Berechnungen von Agroscope zeigen, dass die Risiken von PSM mit den neuen Anwendungsvorschriften abnehmen werden. Der Bundesrat will mit der Agrarpolitik 22+ den Aktionsplan ausbauen und begrüsst auch einen entsprechenden Vorstoss aus dem Parlament. (mehr …)
Der 2017 verabschiedete Aktionsplan Pflanzenschutzmittel strebt eine deutliche Reduktion der Risiken durch Pflanzenschutzmittel (PSM) an. Felddaten aus der Schweizer Landwirtschaft zeigen jetzt, dass das Risikopotential für Gewässer durch den Eintrag von Pflanzenschutzmitteln aus dem Feldbau in den letzten Jahren bereits deutlich zurückgegangen ist. Das berichtet eine neue Studie von Agroscope.
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Nach Abschluss der Vernehmlassung hat die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Ständerates (WAK-S) ihren Entwurf angepasst, mit wichtigen Anliegen zum Gewässerschutz ergänzt und schliesslich einstimmig zuhanden des Ständerates verabschiedet. Die Trinkwasser- und Pestizidverbots-Volksinitiativen werden zur Ablehnung empfohlen. (mehr …)
Die Anforderungen an den Pflanzenschutz steigen stetig. Die lokale Nahrungsproduktion soll unterstützt, und zugleich die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft verbessert werden. Die Agroscope Nachhaltigkeitstagung 2020 zeigt vielversprechende innovative Ansätze, aber auch die Schwierigkeiten bei der Entwicklung alternativer Lösungen auf.
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Am 5. September 2019 fand in Pully die 4. Tagung zum Aktionsplan Pflanzenschutzmittel statt. Die zahlreichen Teilnehmer wurden über den aktuellen Stand der Massnahmen informiert und diskutierten darüber. Der diesjährige Fokus der Tagung war die Forschung und Praxis des Pflanzenschutzes im Bereich Rebbau.
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Die Umsetzung des Aktionsplans Pflanzenschutzmittel schreitet planmässig voran. Zwei Jahre nach Verabschiedung sind 16 Massnahmen eingeführt. Die Beteiligung der Landwirte an den neuen Programmen mit reduziertem Pflanzenschutzmittel-Einsatz steigt stetig.
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Im Nationalrat herrscht weitgehende Einigkeit, dass die Schweizer Bauern den Pestizid- und Antibiotikaverbrauch reduzieren müssen. Umstritten ist, wie das geschehen soll. Die Trinkwasser- und die Pestizidverbots-Initiative sind für die Mehrheit der falsche Weg. (mehr …)
Schon heute produziert die Schweiz aus eigener Kraft weniger als die Hälfte der hier konsumierten Lebensmittel. Die drastischen Auswirkungen der Trinkwasser-Volksinitiative würden die einheimische Produktivität weiter reduzieren, und so immer mehr Importe aus dem Ausland erfordern.
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Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge sind wichtige Ziele in der Pflanzenzüchtung, und können den Bedarf an Pflanzenschutzmitteln reduzieren. Allerdings ist die klassische Züchtung oft langwierig, neue Züchtungsverfahren stossen nicht immer auf breite Akzeptanz.
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